Geschichte, Mythen und Philosophie zur indischen Lehre
Ursprünglich ist Yoga eine Philosophie, die schon vor 3000 Jahren entstanden ist und primär wollte, dass menschliches Leiden verringert und Gleichmut, Zuversicht und Freude dauerhaft in unser Leben kultiviert werden kann. Ein Anspruch, den wir mit unseren Yogastunden in My Yoga Garen Suhr einlösen möchten.
Eine kurze Geschichte des Hatha Yoga
Yoga ist ein ganzheitliches Übungssystem, dass über den Körper Zugang zu etwas Tieferem verschaffen will. Dabei geht es über die reine Wissensvermittlung hinaus und stellt die Praxis des einzelnen Schülers ganz in den Vordergrund.
Vor vielen Jahrtausenden war Yoga eine aristokratische Sache und der Oberschicht vorbehalten. Gelehrte Männer, sogenannte Rishis, zogen sich in die Wälder zurück und erhofften sich spirituelle Erleuchtung. Dieser eher mystische Yoga, dessen bekannteste Werk die Upanischaden sind, diente vor allem der Meditation.
Um die Zeitenwende kam mit Buddha der berühmte Gelehrte Patanjali zum Zug, der in seiner Schrift Ziel war, den Geist zu erkunden, die eigenen Denkmuster kennenzulernen. Auch in seinem Yoga Sutra gibt es nur wenige, sprich vier Asanas. Erst mit dem Tantra und dem Hatha Yoga um 1200-1500 n. Chr. kam der Körper dazu. Doch auch da ist er nicht das Wesentliche - einfach eine Art Werkzeug, den äusseren Körper für die Erhebung des Geistes einzusetzen. Die berühmteste Schrift, die Hatha Yoga Pradipika, schreibt seitenlang über vieles, aber erst sehr viele Seiten später über Asana, und auch hier werden nur 80 erwähnt. Erst im Zuge der Kolonisierung Indiens hielt der akrobatische Yoga Einzug und mit der Rede am Kongress der Liberalen 1920 von Parahamsa Yogananada wurde Yoga auch ausserhalb Indiens bekannt.
Fazit: Im Yoga ging es nie nur um den Körper, so wie wir es im Westen sehr oft propagieren. Auch im My Yoga Garden Suhr achten wir die Tradition. Jede Yogastunde hat einen bestimmten geistigen Rahmen, sieht Körper, Geist und Atem als gleichwertige drei Pfeiler.
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